Leitungssupervision

Einzelsupervision

für Leiterinnen/Leiter und Stellvertreterinnen/Stellvertreter

Leitungsaufgaben sind anspruchsvoll, vielfältig und verantwortungsvoll. Eine qualifizierte Mitarbeiterführung ist die Voraussetzung für ein Klima, das Motivation und Leistung positiv beeinflusst. Leitungskräfte sollen außerdem in der Lage sein, Konflikte zu managen bzw. deren Eskalation zu vermeiden. Eigene Kräfte und Fähigkeiten sollen zur Entfaltung gebracht werden und Mitarbeitern soll Raum gegeben werden, das Gleiche zu tun. Neben Fach- und Methodenkompetenz sind besonders soziale Kompetenzen gefordert.

In der Einzelsupervision wird ein Rahmen geschaffen, in dem die Leiterinnen/Leiter über belastende Aspekte und Fragen der Arbeit sprechen können und ggf. Handlungsalternativen erarbeiten können. Supervision entlastet und beugt der Entwicklung des Burnout-Syndroms vor. In Leitungssupervisionen stehen allgemeine und spezifische Fragen des Führens und Leitens im Mittelpunkt der gemeinsamen Arbeit. Die Zusammenarbeit ist auf jeden Fall vertraulich und orientiert sich an den speziellen Wünschen der Teilnehmenden.

Mögliche Inhalte

  • Klärung des Rollen- und Selbstverständnisses als Führungskraft
  • Stabilisierung der Führungsposition
  • Persönliche Weiterentwicklung als Führungskraft
  • Reflexion der eigenen Arbeitssituation
  • Klärung eigener Blockaden, Hindernisse und Probleme
  • Entwicklung von persönlichem Konfliktverhalten
  • professionelle Unterstützung für die Verbesserung der Kommunikation mit eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
  • Umgang mit besonderen, schwierigien Personalführungssituationen (z. B. Versetzung, Illoyalität, Flucht in die Krankheit) u. v. m.

Die Auswahl der Themen erfolgt in Absprache mit den Teilnehmenden.

Methoden

  • moderierte und geführte Reflexions- und Beratungsgespräche
  • sprachliche und kreative Mittel, z. B. aus dem systemischen Methodenrepertoire oder aus der Gestaltarbeit, dem NLP
  • Arbeit mit Skulpturen – sowohl mit Personen als auch mit Gegenständen –
  • Systemaufstellungen
  • Organigramme
  • Genogramme
  • Übungen zur berufsbezogenen Selbsterfahrung
  • Hypothesenbildung
  • zirkuläre, ressourcen- und lösungsorientierte Fragen
  • Einsatz von Geschichten, Methaphern